Auf des dunklen Forstes Wegen
Wurde mal das Herz mir schwer.
Spürte, wie sich Fürchte regen,
Alles einsam, kalt und leer.
Auch mein Gang ward immer zäher,
So als zög’ es mich zurück.
Spottend schrie der Eichelhäher,
Zu viel Last, zu wenig Glück.
Trübe Nebel, immer dichter!
Wilde wabernd graue Wand.
Nur verschwommene Konturen,
Vor mir, bei mir, innerlich,
Und auch die am Wegesrand.
Was sind das für Schatten dort?
Oder trügt’s das Auge mir?
Holt mich wohl der Itzenkrätzer,
Der die Wälder einst bewohnt?
Ist zurück das alte Untier?
Zieht mich in die klammen Tiefen
Jener sumpf’gen Höhlen hier,
Lähmt den Geist mir mit dem Blicke,
Reißt mich auf mit seinen Klauen,
Und verschlingt mich Stück für Stücke.
Und so lief ich halb von Sinnen,
Taumelnd fast durch’s enge Tal,
Bis zu den vertrauten Zinnen,
Hoffnungsschimmer in der Qual.
Auf der Bank vor deiner Hütte
Fand ich Trost an deiner Seit’
Innert der Gefährten Mitte
Fiel es leichter mit der Zeit
Grauen, das mich hielt umfangen,
schwand an dem geliebten Ort.
Alles Trübe, alles Bangen
flüchtet vor der Liebe Wort.
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