In der Brandung schwimmt ein Pelz.
Wie kommt der da hin?
Von des Meeres Schäumen
wird er wirr umspült.
Wieso sinkt er nicht zum Grunde?
Welche pure Willensmacht
hält ihn wo er ist?
Ich steh’ auf der Klippe still,
blick’ zu ihm hinab
Eine Ewigkeit trennt uns
und doch nur ein Schritt.
Schaffe ich, was er wohl schafft?
Kann ich es bestehen?
Hilft mir seine Zauberkraft,
seinen Weg zu gehen
Und dann bricht die Nacht herein -
ohne Mond und Sterne.
Wie nah man am Abgrund steht,
und wie weit die Ferne,
kann man in der Dunkelheit
leider nicht mehr sehen.
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