Der Frühling geht, der Sommer kommt mit Wonne
Ein warmer Wind geht durch die Dünen schon
Die alten Wege glänzen in der Sonne
Und auf den Feldern blüht im Korn der Mohn
Wie unbegreiflich wogen grauen Weiten
Die spiegeln tausendfach das gleißend Licht
Und ich verliere mich in Raum und Zeiten
Das Salz im Wind, es kühlet mein Gesicht
An guten Tagen seh’ ich dich am Paale
Am Weststrand, wo die See das Land berührt
Dort hast du mich so wunderviele Male
Mit zarter Hand zum Wasse hin geführt
Und stetig atmend kreisen die Gezeiten
Sie spülen an und nehmen alles mit
Was wir wohl in das dunkle Meer geleiten
In uns‘rem nichtig schönen Herrscherglück
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